zum Kack-Montag. 
Seit heute haben wir Arbeiter da, die den desolaten Gartenzaun zu den neuen, sehr ähhh…. präsenten Nachbarn erneuern sollen. Bedeutet: seit heute haben wir auf einer Seite keinen Zaun mehr und im Garten werken fremde Männer. Hunde mal eben schnell rauslassen ist daher grad nicht.
Natürlich hat Q justament heute Dünnpfiff, wo´s nix mit „gach in den Garten schupfen“ bzw. den Popo unterm Gartenschlauch abspritzen ist und wo wir auch ausnahmsweise nicht Mittags in die Pampa fahren, sondern direkt hier bei uns im Park Gassi gehen. Vermutlich damit möglichst viele Leute seinen angekackten Hintern bewundern können. 
Da hilfts auch nix, ihn kurz sitz machen zu lassen (in der Hoffnung, dass er sich dabei ein bissl was abwischt) – das herbstliche Blatt, dass sich dabei an seinen Auspuff geklebt hat, macht die Sache nicht unauffälliger. 
Langhaariger Köter mit fluffigen Hosen und hochgetragener Palmenrute + Durchfall erhöht den Spaßfaktor ungemein. 
NICHT.
Aber irgendwie haben´s meine Hunde generell mit diesem Thema. Nanook hat mit Vorliebe beim spazieren im Wald stundenlang nicht gekackt, aber kaum kamen wir in Siedlungsgebiet, musste er plötzlich. Und Chinua hockt sich gerne mal extra dann hin, wenn sie Zuschauer hat oder aber demonstrativ mittig mitten auf den Gehweg, wenn man ihr verweigert, vor einem Gartenzaun zu schei..en, weil ein paar Meter weiter eh „die Pampa“ beginnt.
Und ganz grundsätzlich wird immer dann nicht gekackt, wenns wichtig wäre (weil länger allein bleiben oder lange Autofahrt oder früher Prüfung/Ausstellung oder Kotprobe aufsammeln wollen oder…)
(Nein, es ist sind sicher nicht die Arbeiter dran schuld, die kriegt der in der Wohnung kaum mit und wir hatten ja monatelang die viel lauteren Arbeiter der Nachbarn da, wo er auch nie Dünnschiss hatte.)
Ein Foto von des Chinesen verfärbter Kehrseite erspar ich euch, aber guckt mal – er kann das Hasi jetzt schon so gut halten, dass man ein schnelles Foto davon machen kann. 
