Während sich in und rund um Wien und v.a. in den nahegelegenen Skigebieten die Massen drängten, verschlug es uns wieder ins Waldviertel, wo wir trotz Sonnenschein so gut wie keine Menschen trafen.
Mittlerweile haben wir ja schon über die Hälfte des Weges hinter uns. Die beiden vorherigen Etappen folgen demnächst; ich habs in der Weihnachtszeit einfach nicht geschafft, sie zeitnah zu posten.
Start war Ortsende Hohenwarth, wo letztes Mal unser Endpunkt war. Von dort ging´s ziemlich bald in den Wald (herrlich, ich liiiiieeeeebe den Wald4tler Wald einfach 
), an einem Steinbruch vorbei und dann Richtung Münchreith an der Thaya mit Ausblicken auf eben diese.
Kurz vor dem Ort biegen wir links ab und folgen der Staße durch ein Waldstück Richtung Gerhatsmühle. Vor der Brücke gehts rechts über eine Wiese und schließlich recht steil durch den Wald bergauf.
Oben angekommen marschieren wir ein Stückchen am Waldrand und an einer Wiese entlang, bevor wir ein kleines Waldstückchen – wieder mit einigen Ausblicken hinunter auf die Thaya – passieren.
Dann erreichen wir Karlstein, wo´s einiges (ein nettes Platzerl mit liebevoll beschrifteten Schildern, die Burg, ein paar tolle Häuser…) zu sehen gibt.
Anschließend müssen wir ein kleines Stück an der Straße entlang, bevor wir dann links über ein Brückchen wieder bergauf durch den Wald wandern. Oben angekommen erwartet uns eine fast skandinavisch anmutende Ebene.
Am Ortsbeginn von Speisendorf müssen wir an einem Pferdehof vorbei, wo ein wunderschöner junger Friese – offenbar mit Q-Gemüt – auf der Koppel steht. Der neugierige Q hibbelt, der neugierige Friese hibbelt auch, Q hibbelt noch mehr. Gut dass ich das Halti zur Sicherheit immer noch einpacke – in solchen Situationen kommts dann drauf und tuts ganz gute Dienste.
Wir durchqueren Speisendorf an dessen Ortsende das Auto parkt.
8,5 bis 9 kurzweilige Kilometer (Routenplaner sagte 8,5, Garminuhrmessung behauptet 9) bei 140hm auf- und 200hm abwärts mit angenehmen Waldstrecken, aber auch ein paar Orten mit Asphalt und Einigem zu sehen.