Etappe 10 vom Thayatalweg, die wir am 20. Dezember 2020 gegangen sind:

Wir starten beim Friseur in Dobersberg, marschieren noch an einigen Häuern vorbei und dann zwischen Wiesen und Feldern durch bis zu einem Waldstück.

Durch den Wald geht´s ein kleines Stück bergauf, dann einige Meter am Waldrand entlang und schließlich bergab Richtung Lexnitz.

Am Ortsende von Lexnitz entdecken wir einen besonders liebevoll weihnachtlich geschmückten Hof. Neben Wiesen und Feldern wandern wir bis zu einem Pferdehof, vor dem wir rechts abbiegen und an einer Weide mit einem besonders aufdringlichen Pferd vorbei müssen, dass uns die ganze Koppellänge lang verfolgt. Q ist entsprechend hibbelig und ich hab alle Hände voll mit ihm zu tun, so dass mir Andrea Chinua „abnimmt“. Die interessiert sich normal zwar nicht für Weidetiere, aber sicher ist sicher und ich lein an solchen Stellen trotzdem lieber an. Findet sie aber super-kacke, dass die Leine jetzt jemand anderer in der Hand hält und so lässt sie sich hinterher ziehen, den Kopf immer zu mir nach hinten gedreht und mit vorwurfsvollem Blick zu mir. Ist ja auch wirklich furchtbar, wenn das Leinenende ein paar Meter von jemand anderem gehalten wird…

Kurz darauf queren wir die Thaya. Auf der Brücke haben wir Halbzeit des Thayatalweges. 85 Kilometer liegen hinter und uns 85 weitere noch vor uns.

Weiter geht´s Richtung Schuppertholz, an diesem vorbei und wieder in die Pampa, die hier von leichtem Reif und Eis überzogen ist.

Das letzte Stück wandern wir entlang der zum Glück wenig befahrenen L8155 bis nach Hohenwarth. Im Ort gibt´s noch ein paar nette weihnachtliche Dekorationen zu sehen.

8,5 km bei 150 hm bergauf und 110 hm bergab. Kaum Wald, hauptsächlich an Wiesen und Feldern und einmal an Pferdekoppeln vorbei und relativ viel Asphalt, aber dennoch nicht langweilig.

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