Heute waren wir wieder auf Tour – von Eugenia nach Heidenreichstein.
An und für sich eine schöne Etappe – gerade die ersten Kilometer wandert man durch wunderschönen Wald mit moosbewachsenem Boden, Heidelbeeren, vielen Pilzen und den fürs Waldviertel so typischen Steinen.
Sogar beim ältesten Cheesburger der Welt kamen wir vorbei und haben ihn gleich fürs obligatorsische Gruppenbild nutzen müssen.
Weiter geht´s bis zum Wackelstein.
Angeblich soll man den zum wackeln bringen können – wir habens auch zu zweit nicht geschafft – wahrscheinlich ist eine Kamera montiert und irgendwo sitzt jemand vorm TV und lacht sich über die vielen Doofen, die´s versuchen, krumm und schief…
Tja. Manche warten gesittet. Und dann ist da noch der Chinese…
Gleich nach dem Wackelstein geht´s dann aber für eine doch recht lange Strecke auf Asphalt durch die Orte Amaliendorf und Wielandsberg. Zwar gibt´s ein paar nette Häuser und Gärtchen zu sehen, aber es zieht sich doch ein bissi.
Anschließend kommt man an einer Weide mit Yaks und Alpakas vorbei. Zwar war der Chinese im Gegensatz zu den letzten beiden Touren relativ entspannt unterwegs, hier dreht er aber auf und als die Alpakas zu laufen beginnen, haut´s ihm den Vogel raus. Gut, dass ich das Halti zur Sicherheit immer noch eingepackt hab.
Nach einem weiteren, diesmal aber eher kurzen Waldstück erreicht man Heidenreichstein, wo man quer durch muss (und dabei an Kühen, Pferden und viel Geflügel vorbei kommt), dafür aber einige tolle Ausblicke auf die imposante Burg Heidenreichstein hat.
12,4 (diesmal vermutlich wegen des vielen Asphalts anstrengende) Kilometer bei 160m begrauf und 100m bergab. Anfangs viel Wald, allerdings ohne nennenswerte Wasserstellen, dann aber viel Asphalt und einiges an Tieren, an denen man vorbei muss (allerdings alle „hinter Gitter“).