Ich erzähl ja immer, dass der Plüschchinese in neuen Situationen oft mit den Vorderpfoten voran nach vorne-oben explodiert, anstatt sich die Dinge in Ruhe anzusehen und abzuschnüffeln.

Wir arbeiten hier viel mit erstmal hinsetzen, an der Lutschube andocken, dabei schauen und bissl runter kommen und dann langsam (oft auf mehrere Trainingseinheiten aufgeteilt) annähern. ?

Heut haben wir Nachmittags wieder einen „Trainingsspaziergang“ gemacht und ich hab zwischendurch ein bissl gefilmt.
Für mich als Vergleich – dass ich mich in 10 Jahren, wenn er vielleicht doch mal gechillt ist und ein neuer, „schlimmer“ Hund einzieht, wieder dran erinnere, dass es Anfangs mit vielen Hunden viel Arbeit ist ? und für euch, damit ihr euch ein bissl was vorstellen könnt.

Trainingsspaziergang meint: nicht im Geschirr und am Bauchgurt in den Wald und ziehen erlaubt (also Bewegung zum körperlich bissl auspowern), sondern am Halsband und der 3 oder 4m Fettlederleine direkt bei mir am Stadtrand eine kleine Runde gedreht. Zuerst in den Park und dann durch die Siedlung zurück. Kennt er eigentlich schon. Auch die Müllcontainer. Das ist nicht das Maximum, sondern max. die Hälfte bis ein Drittel von dem was möglich ist an Aufregung; bei mehr kann ich bloss nicht mehr filmen, weil ich dann beide Hände und volle Aufmerksamkeit brauche. Wir hatten schon wesentlich schlechtere Tage, aber auch bessere. Aber ich denke, man kann trotzdem sehen, dass er von auch nur annähernd entspannt, noch meilenweit entfernt ist (kreiseln, wenn schnüffeln, dann eher aprupt und hektisch, hecheln…).

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