Die Eckdaten: er kommt ursprünglich aus China, heisst laut Pass „Captain“, wird hier zu „Captain Q“ und Q (gesprochen Kiu) gerufen werden. Derzeit reagiert er aber auch auf „Herrst Hund“ genauso gut oder eher schlecht. Er wird im Mai 2, ist aber wesensmäßig fast wie ein Welpe im Malamutenkörper – d.h. groß und seeeehr kräftig und ein unbeschriebenes Blatt. Und derzeit noch uuuuunheimlich gestresst.

Die Heimfahrt von Lüneburg verlief recht ruhig – Autofahren klappt sehr gut und mag er auch. Aber daheim dann kam er nicht und nicht zur Ruhe. Hin und her und her und hin getigert. Gleich mal den PC versucht zu markieren. Gehechelt, dass man glaubt, er bekommt einen Herzkasperl. Also Schleppleine dran, selbst auf die Couch gesetzt und einfach nix gemacht. Irgendwann hat er sich dann auch hingelegt und ist sogar eingeschlafen. Um Mitternacht nochmal kurz raus auf eine kleine Pippirunde. Dann ab ins Schlafzimmer. Chinua und ich ins Bett, ihn 5x wieder rausgestampert (nein, das bleibt Chinua-Privileg), Türe zugemacht, damit er nicht rumlaufen kann. Nach einigen Minuten hat er sich dann auch hingelegt und mehr oder weniger bis zum Wecker läuten um 5:30 geschlafen. Kurze Morgengassirunde, Frühstück danach noch nicht wirklich angenommen. Derzeit sitz ich am Schreibtisch und bin ich am homeofficen und nach einigen Aufforderungen, sich hinzulegen und auch liegen zu bleiben, hat er endlich wieder zur Ruhe gefunden und schläft. Und ich sitz mucksmäuschenstill da und rühr mich nicht, damit er nicht aufwacht. Wie vor bald 12 Jahren, als Chinua eingezogen ist…

Offensichtlich ist jemand der Meinung, nach den paar super angenehmen, unkomplizierten Teddy-Monaten brauch ich jetzt wieder eine Herausforderung… ? Ich hoffe, meine Nerven überstehen das…

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